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Thema: Bioethanol E85 - Tagebuch

  1. #11
    StarTrooper
    Gast
    Zitat Zitat von Zero Beitrag anzeigen
    Fährst du jetz also reines E85 ohne es zu Verdünnen mit Super Sprit?

    7000km sind wenn ich Ehrlich bin für mich nicht viel sind bei mir nicht mal ein Halbes Jahr versuchsdauer. Dichtungen etc brauchen schon eine Weile bis die Hart und Spröde werden.
    Korrekt - nur noch E85 ....

    Nach wenn aufgrund des alters des Wagens die Dichtungen eh schon spröde und geschrumpft & hart sind dann kommt JPRs Ausführung dem entgegen und lässt diese ja wieder aufquellen und gut dichten ...

    Letztendlich zeigt es die Praxis und nicht die Theorie ...


    Alter Trooper Codex - Nur die Praxis zählt, nicht die Theorie !!!

  2. #12
    JPR
    Gast
    Sorry, du pauschalisierst und verwendest hier die Totschlagargumente: "dann quillt der harte O-Ring halt wieder auf" .. genau ;-) das ist eine technische Betrachtung vn Fakten.

    Fakt ist einfach, dass eine Bemischung von Ethanol abseits des normalen Betriebs liegt.
    Das weiß ich auch aus Theorie und Praxis im Job (non-automotive). Wir hatten mit Bauteilen und Ethanolkraftstoffen schon so unsere Schwierigkeiten auf dem Weg zur Serie..
    Es besteht auch sicher ein Unterschied zwischen (d)einem Einzelschicksal und der generellen Übertragbarkeit bzw. den Anspruch den man hat...

    Ich hab auch nie gesagt, dass es nicht funktioniert.
    Nur finde ich es immer etwas gefährlich so zu tun als ob das alles gar gar kein Problem und Quatsch ist. Die gesamte Autoindustrie ist einfach zu doof E85 zu verwenden ;-)

    Mit LPG ist das genau das selbe. Klar geht das. Mein Arbeitskollege hat uns auch immer vorgeschwärmt wie geil das ist. Bis er demletzt auf der AB liegen blieb, weil genau so drei Sachen, die eigentlich nie passieren, dann doch mal gleichzeitig eintreten und eben dann der Nachrüstausprobierkram nicht mehr funktioniert...

    Jedem das Seine.. Ich bin auf die Weiterführung deines Tagebuchs gespannt.


    Nachtrag:
    E85: 6,3 kWh/l; Superbenzin: 8,9 kWh/l (ok Quelle Wikipedia ist immer vage..)
    -> 30% mehr Sprit muss das Steuergerät einspritzen. Ich würde mal Lambda messen (in Volllast gibts keine Lambdaregelung).

  3. #13
    StarTrooper
    Gast
    Meine Aussagen kann man sehr gewiss auf die Allgemeinheit übertragen, denn nur ein Altagstest an einem eh schon alten und "verbrauchtem" Auto sagt was aus --- theoretische Prüfstandsläufe und Betrachtungen sind voll von Fehlern und es zeigt sich immer wieder eindrucksvoll was die Herrschaften dann fabrizieren ....
    Und JA, die Autoindustrie ist zu dooof E85 oder Autogas zu verwenden, denn übern Zaun schauen scheint gerne mal ein Problem zu sein ... alles wird erstmal niedergemacht und zerredet, OHNE es jemals ausprobiert zu haben.

    Münze nicht die 3 Defekte deines Bekannten auf die Autogasanlage um - KEIN Defektes Fahrzeug läuft gescheit. Zudem verfügt JEDE LPG Anlage über das automatische Rückschalten aus Benzin, so das der Motor auch unter Benzinbetrieb kaputt gegangen wäre. Überschreitet ein Parameter die Soll / Sicherheitswerte, wie z.B. Magerlauf, wird automatisch zurück auf Benzin geschaltet --- DAS sollte man wissen, wenn man über sowas in Bezug auf LPG redet / schreibt


    Thema E85...

    Das die Lampdaregelung unter Vollast aus ist ist mir klar, also was solls ... der Wagen läuft, Fuss drauf aus Pedal und DAS ist ein Beweis. Würde irgendetwas gefährliches sein, wäre der Motor längst hinüber, so einfach ist das ... das ist weder pauschalisiert, noch verallgemeinert.
    Übrigens laufen alle unsere Autos inzwischen auf E85 als Startbenzin oder als Betriebssprit und das wären ein Mercedes, ein Honda und eben der OPEL. Der Mercedes war schon vor Jahren dran und die Dichtungen sind noch heile und ganz, so what ?

    PRAXIS, keine Theorie ... Kein Forscher wäre jemals weiter gekommen wenn er ständig polemisierend und mit Theorien ohne Halt dagagen gestimmt hätte. DAMIT wäre nie etwas auf unserer Welt entdeckt oder erschaffen worden ... insofern sehe ich mich als Pionier dessen.

    Übrigens hatte ich mal mit einem Schreiberling, der über LPG schrieb ein nettes Telefonat in dem herauskam, das er seine "Informationen" aus dem Netz hatte und weder ein LPG-Fahrzeug beasaß, noch jemals eines gefahren hatte oder gar jemals eine gesehen hatte .... *LOL* --- typisch AUTO BILD
    Meine Einladung mal mit meinem Wagen der wegen LPG nun an Leistungsverlust leide einmal mitzufahren ist er nicht nachgekommen, der Honk.
    Soviel nur dazu ....
    An der örtlichen Tanke, die recht groß ist, treffe ich in schöner Regelmässigkeit einen Taxifahrer mit einem ratenscharfen Chrysler 300. Der tankt inzwischen nach anmischen auch rein E85. Ich unterhielt mich mit ihm und brachte die Einwände, die auch hier vorgetragen werden vor. Da er die bekannte "Flughafenroute" von München Innenstadt, VOLLGAS über die BAB zum Airport FJS befährt musste er über die Einwände herzlich lachen ..... SEINE Kilometer werde ich mit meinem Tigra wohl nie zusammenbekommen.
    Auch seine Werkstatt blubberte den gleichen Schmonz von den Dichtungen, obwohl keiner jemals einen E85 betriebenen Wagen da hatte oder gar einen Schaden dran gesehen hatte. Die undichten Dichtungen ist dieser ebenso schuldig geblieben, wie den kaputten Motor....

    -----------

    Wer mal Bilder von zerfressenen Motoren / Dichtungen vorzeigen kann oder gar dokumentierten Versichsreihen bitte her damit ... ich habe KEIN gefunden... Warum wohl ?

    ES GIBT NÄMLICH KEINE !!!!

    Auch wäre mal eine Auflistung der geänderten Teile um den Motor des wohl auch in Brasilien und anderen Ländern verkauften CORSA B Ethanolfest zu machen. Mein örtlicher OPEL Dealer zuckte mit den Schultern und fand in den Teilekatalogen bisher nichts. Eine Anfrage an OPEL selbst wurde bisher noch nicht beantwortet...

    ALSO, wenn einer Teilenummern von ethanolresistenten Dichtungen und Leitungen hat, bitte posten !!!

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    Zum Thema E85 im Tigra ...


    Nun nach gut 5 WOCHEN Standzeit den Tigga wieder gestartet. Batterie etwas schwach, einige Umdrehungen und aus wars ... hab sie dann über Nacht geladen und angeschlossen --- Zündung an und wider erwarten bei knapp 7 Grad in der zugigen Tiefgarage (gut durchlüftet) startete die Maschine ohne Mucken und murren ... um nach einem beherzten Gasstoß wieder auszugehen Okay, wieder an und gut 20 - 30 Sekunden laufen lassen ... kurz Gas gegeben und alles wie immer.

    Meiner Meinung nach keine Probleme .... zum Job gefahren .. Stempel wie immer *lach* . Diesmal keine MKL. Auch kein Rucken oder ähnliches. Draussen wars zu dem Zeitpunkt gut 3 Grad kalt. Wagen lief wie ne irre Sau.
    Start nach der Arbeit verlief ohne Besonderheit wie bei jedem normalen Auto.


    ------------

    Meine weiteren Recherchen in Richtung der dauernden Polemik bezüglich angeblich anderer Dichtungen brachte zutage, das die Käfer der Baujahre mit den Ovalfenstern bereits Ethanolfeste Dichtungen hatten ---- nämlich KEINE besonderen, obwohl dessen Vergaser in Brasilien bereits ETHANOL schlucken mussten ... !!!

    Die User dieses Forum warten damals noch nicht mal Sperma ...

    Insofern ist meine Schlussfolgerung der angeblich BESONDEREN Dichtungen für Brasilianische Fahrzeuge ein Humbug und blosse Meinungsmache und Verwirrtaktik der Industrie und Falschinfos der Medien !!!

    Die Dichtungen früher waren bessere "Einmachgummis" von sehr minderer Qualität. Da ich schon mal an der Restauration eines Käfer Cabrioos beteiligt war, weiss ich da nur zu gut, was das für ein Schund war ...





    Okay, das mal als kleiner Zwischenbericht ....

    Das nächst emal muss ich die MKL ausblinken wenn die wiederkommt. Bin gespannt, was das denn ist.

  4. #14
    JPR
    Gast
    Ich weiß nicht wie ihr euch das vorstellt. Die Industrie entwickelt für eine Serie mit Millionen Autos! Das heißt unter allen äußeren Bedingungen muss es funktionieren. Wenn da das Auto beim ersten Gas geben ausgeht, gibt es keine Serienfreigabe für E85.. So einfach ist das.
    Das ist auch eine reine Statistik. Wenn du mit 10 Teilen in den Dauerlauf gehst und nur eins davon nach der halben Lebensdauer abschmiert, musst du als Entwickler ran. Das heißt wenn 1% der verkauften Autos mit E85 nicht tun gibt es keine Freigabe. Fertig! Herzlichen Gückwunsch wenn du zu den anderen 99% gehörst...

    Da mittlerweile im Streitfall ein amerikanisches Gericht Zugriff auf sämtliche Entwicklungsunterlagen erhalten muss, wird sich keiner zu irgendeiner Sache bekennen, wenn irgendwo noch Zwiefel existieren.. Das Kraftstoffsystem ist sicherheitsrelevant! Da kannst du als einzelne Privatperson machen was du willst und wenn bei dir was leckt oder qualmt reparierst dus. Das kann ein Automobilhersteller auf keinen Fall verkaufen!

    Mein Kollege mit LPG hatte keine Defekte! Der Nachrüstgaskram hat halt nicht funktioniert bei Berghochfahrt, Nässe und Kälte. Zack Auto steht.. Nochmal herzlichen Glückwunsch, er hat zu den 1% gehört bei denen das zu einem Ausfall führt.

    Jetzt noch einmal die Fakten:
    1. Alle kraftstoffführenden Teile wurden für Reinbenzin ausgelegt. Ethanol hat andere chemische Eigenschaften! Es ist deutlich aggressiver. Und vor allem in Mischung. Es kann sich Wasser lösen (das dann auch in Leitungen kondensiert,vor allem falls irgendwo Aluminium / Messing o.ä. ist wirds lecker) etc.. Es geht nicht nur um Dichtungen. In der Pumpe, den Injektoren, Tankentlüftung etc sind Kunststoffe verbaut, das durch Ethanol angegriffen werden kann. Das geht auch nicht von heute auf morgen. Es lösen sich so langsam die Weichmacher/Farbstoffe etc. raus und es versprödet oder verliert Festigkeit oder wird kleiner/größer/klemmt oder oder.. Die Bauteile unterliegen Toleranzen. Wie gesagt es reicht wenn bei 1% der O-Ringen die Übderdeckung in der Toleranzlage nach E85 Quellung inkl. Rückquellung nicht mehr ausreicht. Das sind viele KANNS und vielleichts!

    2. E85 hat eine anderen Brennwert. Das hat dann mehrere Aspekte
    a)Die gesamte Füllung ist anders. Du wirst nie mehr auf die angestrebte Leistung kommen (PS pro Volumen). Der Motor verbraucht gleich viel Liter. Nur hat dieser Liter weniger Energieinhalt. Da keine Regelung in Volllast aktiv ist, wird das nicht ausgeglichen. Die Kiste läuft mit weniger Leistung (ob das bei wenigen PS fühlbar ist bezweifel ich auch mal) magerer! Beim Rest kann man Glück haben und der Regler kommt noch auf Lambda 1. Muss aber auch nicht sein, da durch Kraftstoffdruck und Einspritzventil Grenzen vorhanden sind! Die Ausleugung des Systems erfolgt nicht für E85. Alos könnte schon sein, aber wer weiß das..
    Mein Corsa (gemessen Breidbandlambdasonde) fährt bei Vollgas in Hochdrehzahl mit Lambda 0,93. Das ist Bauteilschutz. Das wird dein Motor nicht mehr machen, sprich kein Bauteilschutz und wir sind bei der obigen Statistik mit Ausfallwahrscheinlichkeit.
    -> Also auf die Rolle Leistung messen und Lambda messen ;-) Dann bin ich ruhig..

    b) Alle Motorfunktionen laufen mit E85 falsch. Vom Kaltstart (Anfettung) bis zum warm werden des Motors (Verdampfungskurve), Beschleunigungsanreicherung etc.. Sämtliche Motorfunktionen müssten für E85 anders appliziert werden. Natürlich läuft der Motor. Früher sind die Autos auch alle gelaufen, wenn sie Lust hatten mit Startspray, Choke und Gasstößen beim Starten etc...

    c) Die höhere Oktanzahl und was du alles noch genannt hast bringt nichts. Deine Klopfregelung nimmt Zündung nur zurück, nie hoch. so what, dein Auto wurde auf Normalbenzin ausgelegt, fertig..

    Zu den Verschwörungstheorien. Es denkst du wie gerne Politik und Autombilindustrie mit "umweltfreundlichen" Ethanol Werbung machen würden. (mal unabhängig davon wo das ganze Ethanol herkommen soll, wenn schon die Brasilianer mittlerweile lieber Zucker exportieren als Ethanol herstellen).

    Also nochmal. Es kann super laufen, muss aber nicht... Ich appeliere ja nur daran, dass man sich über die "Fakten" im klaren ist, bevor man sowas tut.

    Ich weiß tatsächlich (genauso wenig wie du) nicht, wie Opel damals die Autos entwickelt hat. Es kann durchaus sein, dass die Opels schon damals für Ethanol tauglich gemacht wurden. Oder ob für den südamerikanischen Markt nur anderen Steuergeräte verbaut wurden o.ä.. Die Unterschiede in der Stückliste würden mich auch interessieren ;-) Ich würde im Zweifelsfall eventuell auch E85 ausprobieren, aber so lange ich auf mein Auto noch zwingend angewiesen bin, lasse ich das aus den obigen Gründen lieber. Was ja keinen anderen davon abhalten muss. Nur sollte der dann nicht so tun, als ob sein Einzelschicksal mit E85 auf die gesamte Menschheit auf der ganzen Welt übertragbar ist...

    Also nichts für ungut. Ich erklär das nicht nochmal und viel neues wird es nicht geben. Bitte führ das Tagebuch fort, mich interessiert das nämlich schon. Auch falls jemand die Unterschiede zwischen südamerikanischen und europäischen Ausstatugsvarianten rausbekommt.

    Gruß
    Jens

    Wie gesagt es gibt immer wieder die Jungs die ohne Öl den Motor laufen lassen. Der läuft dann auch noch ein paar Minuten oder Stunden ziemlich gut ;-)

  5. #15
    Interessant Interessant.

    so gibt 2 3 Kleinigkeiten die durch Praxis Test definitive anders machen würde.

    Bin E85 schon mit 2 C20XE Motoren gefahren. Einmal M2.5 und M2.8

    Und Star Trooper , schön dasser noch hält aber lange gebe ich ihm so nimmer. Dein Motor hat doch ein Klopfregelung.
    Lass die mal bitte überprüfen Wenne de Motor noch bisle magst.

    Erfahrung 1 :
    -C20XE M2.5 Serien STG und Serien Düsen. Minimalere Frühzündung. Ab 180kmh nimmt er vollkommen die Zündung weg. Absoluter MAGERLAUF !!! Kaltstartverhalten für den allerwertesten.

    Erfahrung 2:
    -C20XE M2.5 mit Chip Tuning und E85 Steuerung, Ethanoltechnik.Serien Düsen. Eine schöne Frühzündung. Hat aber immernoch ab 180KMH zu gemacht. Kaltstartverhalten Besser

    Erfahrung 3:
    -C20XE M2.5 mit Chip Tuning und ohne E85 Steuerung Eine schöne Frühzündung.Serien Düsen aber mit erhöhten Benzindruck. Hat aber ab 210KMH zu gemacht. Besser Kaltstartverhalten als mit dem Zusatzsteuerung.

    Erfahrung 4:
    -C20XE M2.5 mit Chip Tuning und ohne E85 Steuerung. Eine bessere Frühzündung.Düsen vom G60 aber mit erhöhten Benzindruck. Hat aber gesoffen wie ein Loch und sind am Nächsten Tag wieder raus geflogen.

    Erfahrung 5
    -C20xe M2.5 mit Chip Tuning und ohne E85 Steuerung. Mit 3Bar Spritdruck M2.8 Düsen. Beste Frühzugdungs Ergebnis. Spritverbrauch ging für E85 vollkommen in Ordnung . Aber unter volllast nahm er die Zündung leicht zurück. Kaltstartverhalten, bisschen schlechte als bei den G60 Düsen.

    Bin so gute 7TKM ohne Probleme bis zum Ausbau gefahren.

    Erfahrung 6:
    -C20XE M2.8 Serien STG. Mit 3,5Bar Spritdruck M2.8 Düsen. Minimalste Frühzündung. Auch bei 180kmh zu gemacht
    Kaltstart verhalten E85 gewohnt

    Erfahrung 7:
    -C20XE M2.8 mit Chip Tuning. Mit 3,5Bar Spritdruck M2.8 Düsen. erhöhte Frühzündung. Hat aber bei Vollgas wieder Zündung zurück genommen.
    Kaltstart verhalten E85 gewohnt

    Erfahrung 8:
    -C20XE M2.8 mit Chip Tuning. Mit 3,5Bar Spritdruck und G60 Düsen. Noch weiter erhöhte Frühzündung. Hat aber auch bei Vollgas wieder Zündung zurück genommen.
    Kaltstart verhalten E85 gewohnt Auch bei 220 225kmh Zündung zu gemacht.

    Erfahrung 9
    -C20XE M2.8 mit Chip Tuning. Mit 3 Bar Spritdruck und C20LET Düsen. Nun hadder unter Vollast 30% mehr volllast. Extrem Frühe Frühzündung. Absolut volllast tauglich , keine Zündung rücknahme mehr.
    Verbrauch ist besser als mit allen anderen Düsen.
    Kaltstart verhalten E85 gewohnt

    Ach so fährt noch heute im Alltag und Tanke auch so Super zur Zeit Außer volllast regelt die Lambdasonde das Gemisch. Sich perfekt selber

    Als Nachtrag. Man verbraucht 30% mehr Sprit mit Ethanol. Da kann sich wenden und drehen wie man will. Es ist vll technisch aber physikalisch nicht möglich. Genauso viel wie mit Benzin zu verbrauchen . Es Geht NICHT . Zur Not schauen wieviel Anteile Luft man braucht und wieviel E85 oder wieviel Super

    Mein Tip STG mit Chip der eine erhöhte Kennlineie hat. Sonst kann dein STG gar nichts mit der erhöhten Klopffestigkeit des Sprits anfangen.
    Düsen die ca 30% mehr durchsatz haben , vll in deine leuchtene MKL deine Klopfregelung.

    Ach ich vergaß, um E85 richtig zu nutzen braucht man ein hohe Verdichtung mit 14 oder 14,5 zu 1 wärste richtig dabei, um eine richtige mehr Leistung zu bekommen

  6. #16
    JPR
    Gast
    danke! mein reden, endlich jemand mit Ahnung....

  7. #17
    Riddick
    Gast
    Moin Moin

    Will auch mal was zum E85 sagen.

    Also :

    Ich fahre einen Tigra A mit C20XE umbau mit geänderte Software.
    (Auf Super+ abgestimmt)

    Momentan tanke ich eine E40 bis E50 Mischung (Mischung aus E85 und V-Power)

    Ich muss sagen ich bin extrem zufrieden, der Motor Startet bei unter 10°C
    etwas schlechter läuft aber wesendlich ruhiger wenn er warm wird.

    Der Verbrauch ist ganz leicht höher, kann aber auch an der Fahrweise liegen,
    denn die Hütte rennt wie Sau mit der Mischung.

    Fahre seit 5tkm damit (Motor hat über 250tkm runter)

  8. #18
    Ach als Nachtrag mein Motor hat geschmeidige 282TKM auffer Uhr stehen.

    @ Riddick

    Tank mal reines E85 dann weißte was schlecht angeht Bis der Motor bisle warm ist. Läuft er sehr unschön.
    Im Winter wird auch Teils E85 auf E50 umgestellt.
    Wird bloß net anner großen Glocke gehangen

    Nachtrag
    Das ist vollkommen normal , fährst keine passenden Düsen. Wenn er bemerkt das er zu mager läuft, macht einfach die Zündung zu.
    Was dann nicht wieder rückgängig macht, wenne nur vom Gas gehst

    Fahr das setup mal mit passenden Düsen dann weißte was Spaß macht.

  9. #19
    Riddick
    Gast
    Jo hab schon bis E75 getankt aber vom Gefühl her mochte er das nicht so...
    Er hatte vom Gefühl her weniger Leistung bei hohen Drehzahlen
    und naja wie du schon sagst Kaltstart war noch schlechter.

  10. #20
    Erna
    Gast
    Nur mal so zur Info, in Deutschland wird jedem Liter Benzin 7% Ethanol beigemischt. Einzig Super plus ist Ethanolfrei.



    @Speedy

    Was meinst du mit " Im Winter wird gerne von E85 auf E50 umgestellt? Du willst doch nicht behaupten, das an der Zapfsäule z.B. E85 draufsteht, aber nur E50 rauskommt?

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